im dbb-Forum, Berlin
Durchgeführt von der
Bundesvereinigung für Gesundheit e.V. (BfGe)1
im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung
Programmflyer (PDF 340 KB)
10:00 bis 10:15 Uhr
Begrüßung
Helga Kühn-Mengel
Präsidentin der Bundesvereinigung für Gesundheit e.V.
10:15 bis 10:45 Uhr
Ansprache der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung
Marion Caspers-Merk
10:45 bis 11:00 Uhr
Grußwort der WHO
Dr. Maged Younes
Weltgesundheitsorganisation, Direktor des Büros der Beigeordneten Generaldirektorin
Frau Dr. Kerstin Leitner, Bereich: Nachhaltige Entwicklung und gesunde Umwelt
11:00 bis 11:30 Uhr
Gesundheit von Müttern und Kindern: Erfolge und Defizite
Prof. Dr. Elisabeth Merkle
Gynäkologin
Teilnehmer:
Moderation und Einführung in das Thema:
Dr. Elisabeth Pott
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Frauen und Rauchen
Dr. Martina Pötschke-Langer
Deutsches Krebsforschungszentrum
Risiken des Rauchens in der Schwangerschaft
Dr. Regina Rasenack
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Frauenklinik
Models of good practice:
Tabakentwöhnung mit Schwangeren -
Rückfallvermeidung nach der Entbindung
Moderation und Einführung in das Thema:
Martina Abel
Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V.
Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter
Dr. Gabriele Ellsäßer
Landesgesundheitsamt Brandenburg
Vermeidung von Kinderunfällen -
eine kommunale Querschnittsaufgabe
Dr. Matthias Albrecht,
Kinderchirurg Kinderklinik Dortmund
Früh übt sich! - Mehr Sicherheit durch Entwicklungs- und Bewegungsförderung
Prof. Renate Zimmer
Universität Osnabrück
Models of good practice aus den Bundesländern
Thomas Altgeld
Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V.
13:00 bis 14:15 Uhr
Raum Kreuzberg, 2. OG rechts
Von: Elke Peters, HAW Hamburg FB ÖT,
Forschungsschwerpunkt Public Health
In der primärpräventiven Interventionsstudie gehen die TK und die HAW der Frage nach, ob mit der Stärkung von personalen Ressourcen höhere Stillquoten, längere Stillzeiten, höhere Partnerschaftszufriedenheit und weniger gesundheitliche Beschwerden möglich sind. Neu ist der explizite und starke Einbezug der Väter bei der Entwicklung von Stressbewältigungskompetenzen werdender Eltern.
14:45 bis 16:00 Uhr
Raum Kreuzberg, 2. OG rechts
Von: H.-D. Nolting, B. Locher (IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung, Berlin) und J.W. Dudenhausen (Charité Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Klinik für Geburtsmedizin, Campus Virchow-Klinikum)
Bei nennenswerten Schwangerschaftsrisiken sollte die Geburt in einem spezialisierten Krankenhaus (Perinatalzentrum) erfolgen, das über Erfahrungen mit Risikogeburten und eine Intensivstation für Neugeborene verfügt. Anhand einer bundesweiten Stichprobe von 1.600 Geburten wurde untersucht, wie häufig es zu Entbindungen von Risikofällen in weniger geeigneten Krankenhäusern kommt und welche Gründe dabei eine Rolle spielen. Basis der Untersuchung waren die Mutterpässe und die Antworten der Frauen auf einen Fragebogen. Es zeigen sich Defizite bei der Wahl der geeigneten Geburtskliniken und der diesbezüglichen Beratung der Schwangeren.
1Zusammenschluss der Bundesvereinigung für Gesundheit e.V. (BfGe) und des Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung im Jahr 2007 zur Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG)