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Die alternde Gesellschaft
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 Die alternde Gesellschaft


Karl Lenz, Martin Rudolph, Ursel Sickendiek (Hrsg.)

Problemfelder gesellschaftlichen Umgangs mit Altern und Alter

Dresdner Studien zu Erziehungswissenschaft und Sozialforschung

ISBN 3-7799-1306-2

hrsg. von der Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden.
1999, 307 S., br. DM sFr 48,00; öS 350,00
Juventa Verlag Weinheim und München
Bestell-Nr. 1306 2


Die deutsche Gegenwartsgesellschaft ist - wie auch die der Nachbarstaaten - eine alternde Gesellschaft. Was bedeutet das Anwachsen des Anteils alter Menschen für die Gesellschaft und für die Individuen? Altern ist weit mehr als ein physiologisches Phänomen; es wird wesentlich gesellschaftlich und kulturell geprägt, und hieraus resultieren laufend historische Veränderungen.

Für eine komplexe Problemschau ist ein wissenschaftlicher Zugang erforderlich, der die Herausforderungen des Alterungsprozesses aufgreift und erörtert. In diesem Band werden ausgehend von demographischen Befunden und Lebenslagen alter Menschen in einer umfassenden Einleitung soziale Folgeprobleme der alternden Gesellschaft thematisiert. In Fortsetzung einer sozialgerontologischen Perspektive widmen sich die Einzelbeiträge sozialen, psychischen und körperlichen Problemen alter Menschen und deren Bewältigung sowie den Risikolagen und Gestaltungspotentialen. Aufgegriffen werden Themen wie die sozialen Beziehungen alter Menschen, die Biographisierung der Altersphase, das Großeltern-Sein als Altersrolle, die Lebenslage alter Frauen, die Informationsverarbeitung im Alter, Alter und Körper, die Kriminalitätsfurcht im Alter, die Anforderungen an ein altersgerechtes Wohnen und die Aufgaben der Altensozialarbeit.