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World Health Day 2007

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Startseite : 2007 Infektionskrankheiten : Regionale Aktivitäten : Nordrhein-Westfalen

Regionale Aktivitäten

in Nordrhein-Westfalen


Förderung der Impfbereitschaft

Um die Bevölkerung über anstehende Impfungen zu informieren und aufzuklären, stellt das Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (lögd) allen interessierten Kommunen und Organisationen in Nordrhein-Westfalen ein rollendes Informations- und Impfzentrum - das Impfmobil - zur Verfügung.

"Gesundheit. nrw - Das Landesgesundheitsportal" informiert über die Tour des Impfmobils durch Nordrhein-Westfalen und gezielt über die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln. Im Jahr 2006 war es zu einem Masernausbruch in NRW gekommen.

Die Stadt Krefeld (Fachbereich Gesundheit) hat das lögd-Impfmobil in der Zeit vom 2. bis zum 4. Mai 2007 angemietet und bietet in der Krefelder Innenstadt eine kostenlose, umfassende Impfberatung an. Fragen bezüglich empfohlener Impfungen und Infektionsschutz für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden beantwortet. Jeder hat die Möglichkeit, seinen Impfausweis auf Vollständigkeit hin überprüfen zu lassen. Die Bevölkerung wird durch die regionale Presse, Regionalfunk, Poster und Flyer über die Aktion informiert.

Der Fachbereich Gesundheit bietet außerdem ganzjährig eine telefonische oder persönliche kostenlose Impfberatung zu allgemeinen und speziellen Impfungen (zum Beispiel Reiseimpfungen) an.

Der Kinder- und Jugendärztliche Dienst des Fachbereichs Gesundheit überprüft jährlich bei ca. 2400 Schulanfängern die Impfhefte anhand der aktuellen Empfehlungen der STIKO durch. Bei unvollständigem Impfschutz erhalten die Eltern eine schriftliche Impfempfehlung.

Seit vielen Jahren wird zusätzlich im Herbst in den 6. Schuljahren aller weiterführenden Schulen eine Masern-Mumps-Röteln-Impfaktion durchgeführt, Bei nicht ausreichendem Impfschutz, der anhand der Impfhefte geprüft wird, haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich direkt vor Ort gegen MMR impfen zu lassen. Voraussetzung hierfür ist die Vorlage des Impfausweises und die schriftliche Einwilligung der Eltern.

Ansprechpartner im Fachbereich Gesundheit der Stadt Krefeld, Gartenstraße 30-32, 47798 Krefeld:

Kontakt02151-86353, Hans-Peter Wirtz
Kontakt02151-863520, Frau Dr. Fabel 
Kontakt02151-863518, Frau Dr. Krebs

Das Gesundheitsamt der Bundesstadt Bonn bietet an allen Wochentagen eine Impfberatung mit allgemeinen Impfempfehlungen und eine reisemedizinische Beratung zum nötigen Impfschutz an.

Ansprechpartnerin:
Kontakt0228-773787, Frau Föllger

Im Jahr 1999 entwickelte das Gesundheitsamt Dortmund das Dortmunder Impfkonzept zur Verbesserung der Durchimpfungsraten bei Kindern. Dieses Impfkonzept wurde am 26. September 1999 von der Gesundheitskonferenz verabschiedet. Grund war die bei den Schuleingangsuntersuchungen durchgeführte Impfstatuserhebung, die Defizite erkennen ließ, insbesondere bei den Impfungen Hepatitis B sowie Masern, Mumps und Röteln. Es gründete sich ein Arbeitskreis "Impfungen", bestehend aus Vertretern von Krankenkassen, Ärztekammern, kassenärztlicher Vereinigung, Apothekenkammer, Schulverwaltungsamt, Jugendamt und Gesundheitsamt.

Seitdem finden in Dortmund regelmäßig Aktionen zum Thema Impfungen mit verschiedenen Schwerpunkten statt. Die Bevölkerung wird durch die regionale Presse, Poster und Flyer über diese Aktionen informiert. Im Jahr 2007 überprüfte das Gesundheitsamt (Gesundheitsdienst für Kinder und Jugendliche) die Impfausweise an allen Förderschulen und bot die MMR-Impfung an. Zudem wurde bei der Schuleingangsuntersuchung 06/07 ebenfalls die MMR-Impfung angeboten. Seit November beteiligt sich das Gesundheitsamt an der Landesimpfkampagne. Es ist vorgesehen, die Impfausweiskontrollen an den Hauptschulen, Gesamtschulen, Realschulen, Gymnasien und Berufskollegs in Dortmund durchzuführen, anschließend wird den Schülern und Schülerinnen die MMR-Impfung angeboten.

Der Gesundheitsdienst für Kinder und Jugendliche überprüft jährlich bei ca. 5200 Schulanfängern die Impfhefte anhand der STIKO-Empfehlungen. Bei Unvollständigkeit des Impfschutzes erhalten die Eltern eine schriftliche Impfempfehlung für den niedergelassenen Arzt/Ärztin. An Elternabenden in Schulen und Tageseinrichtungen nimmt der Gesundheitsdienst teil und informiert zum Thema "Impfungen".

Ansprechpartner im Gesundheitsdienst für Kinder und Jugendliche im Gesundheitsamt Dortmund, Hövelstraße 8, 44122 Dortmund:

Kontakt0231-50-22536, Renate Kensbock
Kontakt0231-50-22532, Magdalena Plätz


Prävention von AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten

Das Landesinstitut für öffentliche Gesundheit (lögd) informiert unter der Rubrik Hygiene, Infektiologie allgemein über den Infektionsschutz und über die Prävention von AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.

Das Symbol externer Link Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen bietet zahlreiche Informationen zu den Themen Impfschutz und AIDS-Prävention.

Die Symbol externer Link AIDS-Hilfe NRW e.V. informiert unter anderem umfassend über die Prävention von HIV-Infektionen.

Das Gesundheitsamt der Stadt Bonn bietet für die 8. und 9. Klassen der Bonner Schulen jeden Montag eine Informationsveranstaltung zu sexuell übertragbaren Erkrankungen an. Hierbei wird insbesondere über die
Chlamydieninfektion als häufig unbekannte und weit verbreitete bakterielle Geschlechtserkrankung ausführlich informiert. Der Gebrauch von Kondomen wird als wichtige Präventionsmaßnahme behandelt.

Kontakt:
Kontakt0228 - 77 2567, Frau Zepp

Die AIDS-Prävention des Gesundheitsamtes Dortmund "sea of love" bietet ganzjährig in Zusammenarbeit mit dem Förderverein zur Bekämpfung von AIDS e.V. Projekttage sowie Infoveranstaltungen zum Thema AIDS- und Sexualaufklärung, z.B. für Schulklassen, an. In den schul-ganztägigen Projekten werden Fragen zu den Themen Liebe, Partnerschaft, Sexualität, Verhütung und sexuell übertragbare Erkrankungen beantwortet. Eine besondere Aufklärung zum Themenschwerpunkt HIV und AIDS findet statt. Das online-Jugendmagazin "www.amorline.de" ist ein weiteres Projekt des Gesundheitsamtes in Zusammenarbeit mit dem Förderverein zur Bekämpfung von AIDS e.V.. Hier beantwortet z.B. Doc Amor Fragen rund um die Themen Liebe, Sex, Partnerschaft, HIV und AIDS. Seit einigen Jahren findet Ende November ein "Tag der offenen Tür" statt. Zeitnah zum Welt-Aids-Tag können sich hier alle interessierten Bürger und Bürgerinnen zu den Themen AIDS-Prävention, AIDS-Beratung und Behandlung informieren.

Anpsprechpartner:
Kontakt0231-50-23643, Herr Gierse