lautet das deutsche Motto des Weltgesundheitstages 2009.
Im Katastrophenfall ist die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser und Zentren der medizinischen Grundversorgung müssen auch bei Großschadenslagen die von ihnen benötigten Leistungen erbringen. In Deutschland sind Gesundheitseinrichtungen grundsätzlich gut auf Krisensituationen vorbereitet: eine funktionierende Vorsorgeplanung gewährleistet ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit auch im Katastrophenfall. Für die Bewältigung von Großschadenslagen, wie zum Beispiel einer Influenzapandemie, eines bioterroristischen Angriffs oder anderen Katastrophenfällen ist eine gut abgestimmte Zusammenarbeit der relevanten Akteure entscheidend.
Die Veranstaltung "Maßnahmen des Gesundheitswesens im Katastrophenfall" informierte über diese Zusammenarbeit und zeigte, wie die Bundesregierung die Länder durch Koordinierung, wissenschaftliche Beratung, Entwicklung von Konzepten und Planungen unterstützt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren eingeladen mit den Fachleuten zu diskutieren.
In einem weiteren Themenblock wurde die internationale Zusammenarbeit bei Katastrophen im Ausland dargestellt.
Zur Veranstaltung "Maßnahmen des Gesundheitswesens im Katastrophenfall" anlässlich des Weltgesundheitstages 2009 war die Fachöffentlichkeit herzlich eingeladen.
Die zentrale Veranstaltung zum Weltgesundheitstag 2009 fand am 7. April 2009 von 11:00 Uhr bis 15:45 Uhr in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin (U+S-Bahnhof Potsdamer Platz) statt.
Die Veranstaltung wurde durchgeführt von der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.
"Health Facilities in Emergencies" ist das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgegebene internationale Thema des Weltgesundheitstages 2009. Unter dem englischen Motto "Save lives. Make hospitals safe in emergencies" wird die WHO die Sicherheit von Gesundheitseinrichtungen in Katastrophenfällen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken.