"Gelassen bei der Arbeit" : Zusammenhang zwischen Belastung und Sucht
Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Psychische Arbeitsbelastungen entstehen z. B. durch häufige Unterbrechungen, durch hohen Zeitdruck, durch Schwierigkeiten mit Vorgesetzten und Kollegen. Ob und welche Belastungen letztlich zu negativem Stress und negativen Wirkungen auf die psychische Gesundheit führen, ist von Person zu Person genauso unterschiedlich wie die Wirkungen: Magen oder Kopfschmerzen, Rauchen, vermehrter Alkoholgenuss, wenig Zeit für die Familie o.a. - Gratifikationskrisen, Perfektionismus und Kontrollambitionen spielen als Ursache von Stress dabei eine große Rolle.
Finden Sie heraus, ob auch Sie Tendenzen zum Perfektionismus haben oder zu stressauslösende Kontrollambitionen neigen.
Professionelle in der Gesundheitsförderung, interessierte Laien
Für Laien:
Dr. Wichard Puls, Institut für Soziologie, Scharnhorststr. 121, 48151 Münster, e-mail: Puls@uni-muenster.de
Tel.: 0251 / 832 - 4 859, Fax: 0251 / 832 - 31 93
Für Fachleute: dito
Die Forschungsstelle "Arbeit und Gesundheit" untersucht Arbeitsbedingungen und Gesundheit besonders in Bezug auf psychische Reaktionen und Krankheiten, z. B. Suchterkrankungen. Es geht darum, für den betrieblichen Kontext Interventionskonzepte in Kooperation mit Krankenkassen und Gewerkschaften zu entwickeln.