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2001 Psychische Gesundheit :
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Themenpark 1: Behandlung psychischer Erkrankungen :
Früherkennung
Stichwort: Früherkennung
Thema des Standes
Prävention von Psychosen
Institution
FETZ: Früherkennungs- und Therapiezentrum für Psychotische Krisen
Worum geht´s?
Etwa 80.000 Menschen erkranken in Deutschland mindestens einmal in Ihrem Leben an einer schizophrenen Psychose. Die meisten Menschen wissen nicht, was eine Schizophrenie wirklich ist. Die Wirklichkeit der Erkrankung zu vermitteln, ist Ziel des Standes. Vor allem wird aktuelles Forschungswissen über Möglichkeiten der Prävention dargestellt. Für Frühwarnzeichen, die wenig bekannt sind und die meist schon fünf Jahre vor Krankheitsbeginn auftreten, soll sensibilisiert werden. Schon dann sind psychotherapeutische bzw. pharmakotherapeutische Frühinterventionen möglich und sinnvoll. Frühwarnzeichen sind: die Erkrankung eines Familienmitgliedes, Geburtskomplikationen und Schwangerschaftskomplikationen.
Erlebnis-Möglichkeiten?
- Hirnstrommessung mit einem tragbaren EEG-Gerät
- Computergestützes kognitives Trainingsprogramm (Cogpack)
- Checkliste zum Psychose-Risiko
Für wen?
Alle Interessierten, besonders junge Erwachsene (18 - 35 Jahre), Ärzte
Ansprechpartner
(auch nach dem Weltgesundheitstag)
Für Laien:
Dipl. Psych. Köhn, FETZ, Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50924 Köln
Tel.: 0221 / 478 - 3987, Fax: 0221 / 478 - 36 24
e-mail: daniel.koehn@medizin.uni-koeln.de
Für Fachleute:
Prof. Dr. Dr. Hambrecht, Adresse s.o.
Tel.: 0221 / 478 - 69 98, Fax: 0221 / 478 - 55 93
e-mail: martin.hambrecht@medizin.uni-koeln.de
Die Institution
Das FETZ wurde 1997 als erstes seiner Art in Deutschland gegründet. Menschen mit hohem Risiko sollen früh erkannt und eine präventive Behandlung angeboten werden, um eine Psychose zu verhindern.
