Prävention von Psychosen
FETZ: Früherkennungs- und Therapiezentrum für Psychotische Krisen
Etwa 80.000 Menschen erkranken in Deutschland mindestens einmal in Ihrem Leben an einer schizophrenen Psychose. Die meisten Menschen wissen nicht, was eine Schizophrenie wirklich ist. Die Wirklichkeit der Erkrankung zu vermitteln, ist Ziel des Standes. Vor allem wird aktuelles Forschungswissen über Möglichkeiten der Prävention dargestellt. Für Frühwarnzeichen, die wenig bekannt sind und die meist schon fünf Jahre vor Krankheitsbeginn auftreten, soll sensibilisiert werden. Schon dann sind psychotherapeutische bzw. pharmakotherapeutische Frühinterventionen möglich und sinnvoll. Frühwarnzeichen sind: die Erkrankung eines Familienmitgliedes, Geburtskomplikationen und Schwangerschaftskomplikationen.
Alle Interessierten, besonders junge Erwachsene (18 - 35 Jahre), Ärzte
Für Laien:
Dipl. Psych. Köhn, FETZ, Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50924 Köln
Tel.: 0221 / 478 - 3987, Fax: 0221 / 478 - 36 24
e-mail: daniel.koehn@medizin.uni-koeln.de
Für Fachleute:
Prof. Dr. Dr. Hambrecht, Adresse s.o.
Tel.: 0221 / 478 - 69 98, Fax: 0221 / 478 - 55 93
e-mail: martin.hambrecht@medizin.uni-koeln.de
Das FETZ wurde 1997 als erstes seiner Art in Deutschland gegründet. Menschen mit hohem Risiko sollen früh erkannt und eine präventive Behandlung angeboten werden, um eine Psychose zu verhindern.