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Startseite : 2002 Bewegung : zentrale Veranstaltung : Programm : Bewegungsfreundliche Stadtteilgestaltung

 Projektvorstellung: 
Bewegungsfreundliche Stadtteilgestaltung

Ivo Hoin, Hamburger Forum Spielräume

Abstract zum Workshop: 
"Städte, Gemeinden und Stadtteile als Orte der Gesundheit"
Leitung: Klaus-Peter Stender, Gesunde Städte-Netzwerk, Hamburg

Das Hamburger Forum Spielräume ist eine Kooperation zwischen der Universität Hamburg, Fachbereich Sportwissenschaft und der Kroschke-Stiftung für Kinder. Damit startete auch institutionell der Versuch Bewegungs- und Entwicklungs­möglichkeiten für Kinder in der Stadt zu verbessern. Dabei erwies sich die Zusam­menarbeit mit der Behörde für Bildung und Sport als eine gute Chance durch die Schulen in den verschiedenen Stadtteilen etwas für Kinder zu initiieren. Die Bemühungen der Universität die Bedürfnisse von Kindern nach (städtischen) Räumen zu erforschen und anschließend die Ergebnisse an Politik und Verwaltung weiter­zugeben, führte zu unterschiedlichen behördenübergreifenden Arbeitsgruppen. Eine davon hieß "Kinder- leben in Hamburg".

Dadurch wurde ein Beitrag geleistet die Gesundheit von Kindern und ihren Familien durch die Betrachtung ihrer unmittelbaren Lebensverhältnisse (Hier speziell ihre Raumnutzung) zu ergänzen. Gleichzeitig wurden innerhalb der Behörde für Bildung und Sport die Bemühungen gesteigert, das Ideal einer Bewegten Schule und eines Bewegten Lernens zu erreichen.

Die Schule und dementsprechend auch ihr Schulhof und das räumliche Umfeld erhielten als möglicher Kern des Stadtteillebens eine neue Wichtigkeit. Zahlreiche Schulhöfe konnten auch gegen Widerstände von Hausmeistern und Nachbarn am Nachmittag geöffnet werden. Für mehrere Schulen in Quartieren der so genannten sozialen Stadt(teil)entwicklung wurden je DM 500.000 für eine Schulhofumgestaltung zur Verfügung gestellt.

Der Beitrag innerhalb des Workshops soll nun den mittlerweile zweijährigen Prozess der Schulhofumgestaltung erläutern. Ob die Schule dabei auch zu einem Ort der Gesundheit werden kann, bleibt durch die Phase des Prozesses noch offen. Vieles spricht jedoch dafür, und die besonderen Facetten des Projektes in Hamburg (Kirchdorf-Süd) dienen als Beispiel.