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Nach wie vor haben 18- bis 24-jährige Verkehrsteilnehmer das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Dieses hohe Unfallrisiko ist das Ergebnis des Einflusses vieler ungünstiger Einzelbedingungen. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Unerfahrenheit im Fahren. Zu einer weiteren Erhöhung des Risikos dieser besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmergruppe trägt der Konsum von Alkohol und Drogen bei.
Aufgrund des multifaktoriellen Bedingungsgefüges des Unfallrisikos junger Fahrerinnen und Fahrer ist diesem Sicherheitsproblem nicht mit einer singulären Maßnahme, sondern nur mit einem Bündel aufeinander abgestimmter Maßnahmen zu begegnen. Die Zukunft der Verkehrssicherheit dieser besonders gefährdeten Zielgruppe wird u.a. auch davon abhängen, wie gut es gelingen wird, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Hintergründen des Unfallrisikos junger Fahrerinnen und Fahrer in adäquate Verkehrssicherheitsmaßnahmen umzusetzen.