Dr. Voigt begrüßt die Bundestagsabgeordnete sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Weltgesundheitstages 2000. Er betont die große Bedeutung des Themas, das die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dem diesjährigen Weltgesundheitstag gegeben hat und das unter dem deutschen Motto "Blut- und Plasma spenden - Leben und Gesundheit sichern!" steht. Möge der Weltgesundheitstag ein Signal in die BRD senden. Das Thema ist für jeden Bürger von Bedeutung als potentieller Empfänger von Blut oder Blutprodukten oder als Blut- oder Plasmaspender.
Dr. Voigt begrüßt ganz herzlich Frau Bundesministerin Andrea Fischer, die zur Demonstration ihrer Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem Thema heute morgen schon selbst Blut gespendet hat. Er bittet die Ministerin, seinen Dank für dieses vorbildliche Verhalten auch an den Bundestagspräsidenten Herrn Wolfgang Thierse zu übermitteln, der mit ihr zusammen heute morgen Blut gespendet hat.
Dr. Voigt begrüßt Herrn Dr. Scholtz, der als Repräsentant der WHO aus Genf gekommen ist, um uns in die internationale Verantwortung einzuführen, die wir alle für Blutsicherheit und Blutspenden tragen.
Prof. Ipsen, der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), spricht aus Sicht des Roten Kreuzes. Die Gesellschaft des Internationalen Roten Kreuzes und Roten Halbmonds ist Partner der WHO beim diesjährigen Weltgesundheitstag.
Dr. Voigt richtet seinen Dank an alle, die zur Vorbereitung des Weltgesundheitstages beigetragen haben und weist besonders auf die Info-Börse hin, auf der Organisationen und Unternehmen ihren Beitrag zur Blutsicherheit und zur Motivation von Spendern darstellen sowie die Sicht von Betroffenen.
Unter dem Eindruck von AIDS und den vielen Infektionen durch HIV und Hepatitis bei Empfängern von Blut und Blutprodukten hat die Sicherheit von Blut eine stürmische Entwicklung genommen und wurde seitdem sehr stark verbessert. Das Transfusionsgesetz von 1998 fordert höchsten Sicherheitsstandard für Blut und Blutprodukte. Die Bundesrepublik Deutschland ist damit eines der wenigen Länder, die überhaupt schon ein solches Gesetz haben.
Dr. Voigt weist abschließend auf die Blutspendemöglichkeit direkt am Veranstaltungsort hin und die vielfältige Unterstützung der Medien. Er dankt den Referenten und Referentinnen für ihre Bereitschaft, zum Gelingen des Weltgesundheitstages beizutragen.